Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte. Aber die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken. Als Jesus das merkte, war er empört: »Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich
Markus 10, 13-14
Jesus war es wichtig für Kinder einen sicheren Ort zu schaffen an dem sie zu ihm kommen können. Einen Ort, an dem ihnen auf Augenhöhe begegnet wird, an dem sie sich wertgeschätzt und willkommen fühlen.
Lasst uns gemeinsam das Thema Kinderschutz ernst nehmen um genau diesen Ort, für all die Kinder die uns anvertraut werden, zu schaffen. Damit Kinder in einem gewaltfreien, liebevollen und würdevollen Umfeld Jesus kennen lernen können.
Wer braucht diese Schulung:
- Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter im Kinderdienst die regelmäßig (mind. 1x/Monat oder auf Freizeiten mit Übernachtung) mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben
- Die Gemeinde-, Werks-, Vereinsleitung / Pastor / Älteste.
- Der/Die Kinderschutzbeauftragte
Hinweis
Seit Juni 2024 ist eine Kinderschutzschulung in allen Bünden der Freikirchen in Österreich verpflichtend (Standard-Ordnung der FKÖ zum Kinder- und Jugendschutz). Auch wird bereits im österreichischen Parlament darüber verhandelt verpflichtende Kinderschutzrichtlinien gesetzlich zu verankern.
Inhalt der Schulung:
- Kinderschutz – Warum ist er so wichtig?
- Sensibilisierung Nähe und Distanz
- Reflexion der eigenen Grenzen und Erfahrungen
- Was alles ist Kindeswohlgefährdung?
- Struktureller Kinderschutz – Fehlerkultur und gegenseitiges Feedback, Sprachfähigkeit, Verfahren bei der Mitarbeitersuche von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen (Selbstverpflichtung, Strafregisterbescheinigung, Besuch der Schulung)
- Meldepflicht
- Vorgehen im Verdachtsfall /Krisenplan/ Dokumentation
- schedule
Dauer
ca. 5 Stunden
Kontakt
Matthias Pojar
- euro
Kosten
€ 35/Teilnehmer + Fahrtkosten
- groups
Gruppengröße
Ab 5 Personen
Wenn du wissen möchtest, wie wir beim kids-team mit dem Thema Kinderschutz umgehen, sieh dir unsere Stellungnahme dazu an